Wie funktioniert die Brennstoffzellenheizung?
Eine Brennstoffzellenheizung produziert Strom, Wärme und Wasser über die bereits angesprochene kalte Verbrennung. So nennt man den elektrochemischen Prozess, bei dem Wasser- und Sauerstoff miteinander reagieren. Dafür besteht eine Brennstoffzelle aus zwei Elektroden, die durch eine bedingt durchlässige Membran voneinander getrennt sind. Gelangt nun Wasserstoff auf die negativ geladene Anode, teilen sich durch einen Katalysator Elektronen und Protonen. Wandern die freien Elektronen über den elektrischen Leiter zur positiv geladenen Kathode, fließt Strom.
Die Protonen schlüpfen gleichzeitig durch die nur für sie durchlässige Trennschicht und verbinden sich auf der anderen Seite mit Elektronen und Sauerstoff aus der Luft zu Wasser. Die bei der Reaktion entstehende Wärme kann abgeführt und an das Heizsystem übergeben werden.